­
­
­
­

Strategie für den Finanzplatz fehlt

Der Liechtensteiner Finanzunternehmer Fritz Kaiser sieht schwierige Zeiten auf die Banken und Treuhänder im Land zukommen.

Vaduz. – Mit dem Abschluss von Steuerabkommen habe Liechtenstein zwar den Sprung auf die sogenannte weisse Liste geschafft. Eine nachhaltige Strategie für den Finanzplatz könne er darin aber nicht erkennen: «Die Probleme der Kunden und Intermediäre bleiben ungelöst, und wir haben uns durch die Verhandlungen auch keine neuen Erfolgsperspektiven eröffnet», sagt Kaiser im Interview mit «Wirtschaft regional». In diesem Klima der Verunsicherung werde das Volumen der verwalteten Vermögen am Finanzplatz Vaduz markant schrumpfen. Kaiser fordert deshalb, dass Wirtschaft und Regierung rasch eine gemeinsame Strategie für den Finanzplatz entwickeln. «Wir sollten uns beeilen,  wenn wir unseren Platz halten wollen. Denn die Karten im internationalen Finanzgeschäft werden derzeit gerade neu gemischt.» (ps)

 

Schlagwörter

Lädt

Schlagwort zu Meine Themen

Zum Hinzufügen bitte einloggen:

Anmelden

Schlagwort zu Meine Themen

Hinzufügen

Sie haben bereits 15 Themen gewählt

Bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits

Entfernen

Um «Meine Themen» nutzen zu können, stimmen Sie der Datenspeicherung hierfür zu.

Ähnliche Artikel

AboAbsichtserklärung mit Mercedes-Benz
Mercedes-Benz Heritage und die Roarington unterzeichneten eine Absichtserklärung zur erweiterten Zusammenarbeit. «Wir wollen grossartige Automobile digital erlebbar machen», sagt Fritz Kaiser.
25.10.2024
Wettbewerb
Personalisiertes Partyfass mit balleristo & Brauhaus
Bierfass Brauhaus personalisierbar
Umfrage der Woche
Was sagen Sie zum Ende von Radio Liechtenstein?
vor 11 Stunden
­
­