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Steuerabkommen mit Deutschland tritt in Kraft

Liechtenstein und Deutschland haben am Mittwoch in Vaduz die Ratifikationsurkunden Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) ausgetauscht und damit das Inkrafttreten des Abkommens besiegelt. Das DBA sei eine verlässliche und attraktive Grundlage für gegenseitige Investitionen, heisst es in einer Medienmitteilung der Regierung.

Vaduz. - «Mit dem Doppelbesteuerungsabkommen sorgen wir für gegenseitige Rechts-, Planungs- und Investitionssicherheit. Durch die Verbesserung der steuerlichen Beziehungen vertiefen und fördern wir die bereits sehr engen Wirtschaftsbeziehungen zwischen unseren beiden Ländern», wird Eberhard von Schubert, als Vertreter Deutschlands in der Mitteilung zitiert.

Eine stabile Brücke

Auch Regierungschef Klaus Tschütscher sieht das ab 1. Januar 2013 Anwendung findende Doppelbesteuerungsabkommen mit Deutschland positiv: «Wir haben mit unserem wichtigsten Handelspartner Deutschland ein Verhältnis aufgebaut, das von Freundschaft und dem Streben nach konstruktiven Lösungen geprägt ist. Mit dem Doppelbesteuerungsabkommen schaffen wir für die Investoren Rechtssicherheit und bauen ihnen eine sichere Brücke in die Zukunft. Auf diese Weise wollen wir weiteres Wirtschaftswachstum fördern. Das liegt im Interesse beider Staaten».

Solide Grundlage

Das Doppelbesteuerungsabkommen ist eine verlässliche und attraktive Grundlage für gegenseitige Investitionen. So werden insbesondere grenzüberschreitende Beteiligungen von Quellensteuern entlastet, indem Nullsätze für Quellensteuern auf bestimmte Dividenden, Zinsen und Lizenzen vereinbart wurden, die zwischen Deutschland und Liechtenstein fliessen. (ikr)

 

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