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Schweizer Konten unter der US-Lupe

Im Kampf gegen Steuerhinterziehung prüft die US-Steuerfahndung derzeit mehr als 7000 Konten ausländischer Banken. Die Daten stammen nach Angaben des US-Justizministeriums von Schweizer und anderen Banken ausserhalb der USA.

«Wir erhalten im Moment zahlreiche Dokumente von ausländischen Banken», sagte der im US-Justizministerium für Steuerstrafsachen zuständige Spezialist Kevin Downing bei einer Konferenz in Miami. Der Trend werde sich in Zukunft noch verstärken.

15'000 Meldungen im Zuge der Amnestie

Im vergangenen Jahr hatte die Schweizer Grossbank UBS nach zwei Klagen der US-Regierung 780 Mio. Dollar bezahlt und die Daten von 4450 Bankkonten an die US-Behörden übergeben.
Im Zuge eines Amnestieprogramms der US-Regierung haben sich zudem fast 15'000 Personen bei den Behörden gemeldet.
(sda/ak)

 

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