Personal wie Patienten identifizieren sich mit dem Landesspital
Vaduz. - Heute bietet das Liechtensteinische Landesspital 160 Voll- bzw. Teilzeitstellen, was 118 Hundertprozent-Stellen entspricht. Im Landesspital arbeiten somit zahlreiche Frauen und Männer mit bestem Ausbildungs- und Erfahrungsstandard. Menschen sorgen für Menschen, denn diese qualitativ hoch stehende Pflege kommt den Patienten zugute, die sich dem Landesspital anvertrauen. Anneros Theiner und Nathalie Negele von der betrieblichen Personalvertretung bringen es auf den Punkt und sprechen wohl im Namen der gesamten Belegschaft, wenn sie sagen: „Wir führen unseren Beruf mit Leidenschaft und Überzeugung aus, da wir dadurch vielen Menschen in ihrer heimatlichen Nähe einen qualitativ sehr guten sowie vertrauensvollen Spitalaufenthalt bieten können. Wir spüren, dass sich die Patienten im Landespital wohl fühlen und sich mit dem landeseigenen Spital vollauf identifizieren. Sehr viele Patienten wählen auch bewusst den Gang ins Landesspital, weil sie hier vom Arzt ihrer Wahl behandelt werden und eine persönliche sowie ganzheitliche Betreuung erhalten.“ Geschätzt wird im Landesspital seitens des Personals wie auch seitens der Patienten zudem die persönliche Atmosphäre“, heben Anneros Theiner und Nathalie Negele hervor. Dies strahle das Empfinden und das Gefühl einer „Grossfamilie“ aus.
Arbeitsplatz und Ausbildungsmöglichkeit für viele Frauen und Männer
Es verdienen im Landesspital nicht nur zahlreiche Frauen und Männer den Lebensunterhalt für ihre Familien, sondern es bietet auch jungen Leuten die Möglichkeit, eine Lehre in Gesundheits- und Pflegeberufen im Kreise von bestens ausgebildeten Fachpersonen anzutreten. Der hohe Grad der Leistungsfülle, wie er auf der Basis der jüngsten Auswertungen durch das Amt für Gesundheit mit Zahlen belegt und bestätigt wurde, verdeutlicht die Relevanz des Landesspitals für unser Land und die Region. Im Kontext mit den umliegenden Spitälern nimmt das Landesspital in den Fachgebieten Geburtshilfe, Gynäkologie, Orthopädie, Urologie und auch in der Chirurgie eine bedeutende Rolle ein. In vier Bereichen liegt die Fallzahl der stationären Behandlungen von den Spitälern Chur bis St. Gallen im Landesspital in Vaduz bei über 50 Prozent.
Es geht um Menschen und um die optimale Grundversorgung
Bei allen Wirtschaftlichkeitsberechnungen zeigt sich, dass es bei den Fragen nach der Erneuerung der Infrastrukturen am Landesspital um Menschen geht, einerseits um das Personal und dessen Arbeitsplätze, um Ärzte und andererseits um Patienten, die auf eine gute Pflege und optimale Grundversorgung in Liechtenstein vertrauen. Es ist auch zu bedenken, dass das Landesspital Steuereinnahmen generiert und somit in einem gewissen Umfang zum Bruttosozialprodukt unseres Landes beiträgt. Diese gesamtheitliche Betrachtung vorzunehmen, ist im Rahmen der Entscheidungsfindung rund um die Zukunft des Landesspitals sehr wichtig. (pd)
Schlagwörter
-
Landesspital Liechtenstein