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LIHK zu Besuch in Washington

Eine Delegation der Liechtensteinischen Industrie- und Handelskammer (LIHK) weilte diese Woche zu einem intensiven, zweitägigen Besuch in der amerikanischen Hauptstadt. Am ersten Tag traf sich die LIHK-Delegation mit Mitgliedern des Repräsentantenhauses und des Senats.

Washington. ? Neben Präsident Klaus Risch (Hilti AG) reisten die LIHK-Vorstandsmitglieder Prinz Max von und zu Liechtenstein (LGT) und Guido Durrer (ThyssenKrupp Presta) sowie Geschäftsführer Josef Beck in die USA, um bestehende Kontakte zum US-Kongress zu vertiefen und sich über das angestrebte Doppelbesteuerungsabkommen zwischen Liechtenstein und den USA sowie über das zwischen der EU und den Vereinigten Staaten in Verhandlung befindende Transatlantische Handels- und Investitionsabkommen (TTIP) auszutauschen. Diese seit 2002 in regelmässigen Abständen stattfindenden Besuche bieten eine wertvolle Plattform, Liechtenstein einem für das Land sehr wichtigen Gesprächs- und Handelspartner als Wirtschaftsstandort zu präsentieren.

Der erste Tag stand im Zeichen von Capitol Hill bzw. den Treffen mit Mitgliedern des Repräsentantenhauses und des Senats. Bei den diversen Gesprächen, u. a. mit Jim Sensenbrenner, Jeff Fortenberry, Larry Bucshon und Senator Cardin, nutzte die Delegation die Gelegenheit, bei diesen Entscheidungsträgern für das Doppelbesteuerungsabkommen Liechtenstein-USA zu werben. Ein weiteres Gesprächsthema war TTIP. Eine darauffolgende Diskussion mit Mitarbeitern der Schweizer Botschaft und der Botschaft Islands bot die Möglichkeit, das Thema TTIP und dessen Relevanz für die EFTA-Staaten zu vertiefen.(pd)

Mehr in der Print- und ePaper-Ausgabe des «Liechtensteiner Vaterlands» von Samstag.

 

 

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