Liechtensteins U21 verliert nur 3:1 geg. Spanien
Düsseldorf. – Die Zuständigkeit der Düsseldorfer Ermittler sei in Abstimmung mit der Finanzverwaltung und den Generalstaatsanwälten in Hamm und Köln erteilt worden, erklärte die Generalstaatsanwaltschaft. Den Ausschlag hätten die personellen Ressourcen gegeben.
Das Bundesland Nordrhein-Westfalen hatte die geklaute CD Ende Februar von einem Informanten gekauft. Nach Medienangaben wurden dafür 2,5 Millionen Euro bezahlt. Seit der Ankündigung des Kaufs haben sich mehrere tausend deutsche Steuerpflichtige selbst angezeigt, die offenbar Schwarzgeld in der Schweiz versteckt hatten.
Die Bundesanwaltschaft in Bern leitete ein Ermittlungsverfahren gegen den Datendieb ein. Offen ist, ob die Schweiz die erbetene Rechtshilfe von Deutschland erhält. Bei welcher Bank die Daten gestohlen wurden, ist bislang nicht bekannt.
Schon früher hatten die Behörden in Nordrhein-Westfalen in Liechtenstein geklaute Bankdaten gekauft. Die Ermittlungen lagen damals in Händen der Bochumer Staatsanwaltschaft. (sda)
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Datenklau