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Krankenkassenprämien schlagen deutlich auf

Die Versicherten in den Kantonen St. Gallen, Thurgau und den beiden Appenzell müssen nächstes Jahr für die Krankenkassenprämien tiefer in die Taschen greifen. Ausser im Thurgau steigen sie überall stärker als im Landesdurchschnitt. Innerrhoden hat die tiefsten Prämien der Schweiz.

St. Gallen. – Gesamtschweizerisch beträgt der Anstieg bei den Erwachsenen im Durchschnitt 6,5 Prozent auf neu 373 Franken, wie das Bundesamt für Gesundheit (BAG) am Freitag bekannt gab. In Appenzell Innerrhoden ist die Kostensteigerung von 7,9 Prozent im Vergleich der vier Ostschweizer Kantone am stärksten. Trotzdem hat Innerrhoden nächstes Jahr die tiefsten Krankenkassenprämien der Schweiz und löst damit Nidwalden ab. Für die Grundversicherung bei einer Franchise von 300 Franken bezahlen die Erwachsenen in Innerrhoden nächstes Jahr durchschnittlich 277 Franken.

Im Landesvergleich tiefe Prämien bezahlen auch die Einwohner von Appenzell Ausserrhoden. Die Durchschnittsprämie der Grundversicherung für Erwachsene kostet in Ausserrhoden nächstes Jahr 295 Franken. Der Anstieg liegt mit 6,7 Prozent knapp über dem schweizerischen Durchschnitt.

331 Franken pro Monat in St. Gallen

Ebenfalls um 6,7 Prozent steigen die Prämien für Erwachsene im Kanton St. Gallen. Sie liegen neu bei durchschnittlich 331 Franken pro Monat. Die höchsten Prämien in der Ostschweiz bezahlen die Thurgauerinnen und Thurgauer mit 338. Die Prämiensteigerung fällt mit 4,9 Prozent unterdurchschnittlich aus. (sda)
 

 

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