Konferenz zu erneuerbaren Energien
Vaduz. – Das Statut der IRENA ist seit Juli 2010 in Kraft. Der noch jungen internationalen Organisation gehören bereits 65 Mitglied- und 149 Unterzeichnerstaaten an. Liechtenstein ratifizierte das Statut am 29. Juni 2009 und war damit einer der ersten Mitgliedstaaten. Zu den Zielen der IRENA gehören die Unterstützung und Förderung erneuerbarer Energien, die Stärkung der Energiesicherheit, die Reduktion von Treibhausgasen und die Minderung des Klimawandels. Die Mitgliedstaaten werden an der ersten Versammlung wichtige Beschlüsse fassen unter anderem zum Budget, zum Sitz der Organisation und zur Ernennung des IRENA-Generalsekretärs. «In der aktuellen Situation, die von der AKW-Katastrophe in Fukushima geprägt wird, sind wir gespannt, welche Beschlüsse die IRENA tätigen wird», sagt Regierungschef-Stellvertreter Martin Meyer und führt aus: «Wir betreiben in Liechtenstein seit Jahren den Umstieg auf alternative Energien. Aus diesem Grund sind wir Mitglied der IRENA und wollen uns hier auch international konstruktiv einbringen.» (pafl)
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Martin Meyer