Innovativ dem Franken trotzen
Zürich/Schaan. – Er scheint wie eine unüberwindliche Mauer zwischen den Betrieben aus dem Frankenraum und den grossen Erträgen zu stehen: Der Schweizer Franken verdirbt so manchem Unternehmen den Gewinn – so auch der Schaaner Hilti AG: «Wenn die Währung konstant geblieben wäre, hätten wir keinen Rückgang des Gewinns von 32 Prozent gehabt, sondern einen Anstieg des Gewinns von etwas 60 Prozent», betont Hilti-Verwaltungsratspräsident Pius Baschera. So schrumpfte der Reingewinn von 142 Millionen im Jahr 2010 auf 97 Millionen Franken im Vorjahr – der Franken allein sorgte dabei für ein Minus von 126 Millionen.
Bo Risberg, Vorsitzender der Konzernleitung, spricht angesichts dieses Ergebnisses von einer «paradoxen Situation» für Hilti: «So konnten wir in fast allen Regionen ein sehr starkes Umsatzwachstum in Lokalwährungen verzeichnen, mussten das Jahr aber in Schweizer Franken am Ende mit einem schmerzhaften Rückgang in unserem Betriebsergebnis abschliessen.»
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Hilti Aktiengesellschaft