Thüringen/Schaan ? Aufgrund der Unterauslastung in den Produktionsstätten, die in erster Linie auf den starken Auftragsrückgang im Ausland zurückzuführen ist, sieht sich Hilti veranlasst, auch im Thüringer Werk zum 1. April 2009 Kurzarbeit einzuführen. Ein entsprechender Antrag ist von den österreichischen Behörden genehmigt worden.
Die Kurzarbeit im Werk in Thüringen ist zunächst für drei Monate vorgesehen. Die Arbeitszeit wird für rund 360 Beschäftigte um bis zu 40 Prozent reduziert. Allerdings ist die Unterauslastung in den einzelnen Produktionsbereichen derzeit unterschiedlich. Entsprechend wird die Arbeitszeitverkürzung im Werk flexibel gehandhabt und die Arbeitspläne an der aktuellen Auftragslage ausgerichtet. Dabei steht im Vordergrund, die Qualität und Lieferbereitschaft für die Hilti Produkte zu sichern und wichtige strategische Projekte weiter aufrecht zu halten. Hartwig Eugster, Geschäftsführer des Thüringer Werks, erklärt: ?Mit der Einführung der Kurzarbeit können wir die Unterauslastung in unserer Produktionsstätte überbrücken, ohne dabei Arbeitsplätze zu gefährden. Wir haben die Reduktion der Arbeitszeit zusammen mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gut vorbereitet.? Die Einführung von Kurzarbeit hat keinen Einfluss auf die bereits in Angriff genommene Erweiterung des Produktionsstandorts, die planmässig verläuft. ?Der Ausbau des Werks ist eine langfristige strategische Massnahme. Trotz der momentan angespannten Situation ist es wichtig, die künftige Entwicklung unseres Unternehmens im Blick zu behalten und dabei sowohl kosten- als auch wachstumsorientiert zu denken?, verdeutlicht Hartwig Eugster.
Unter dem Titel «Was braucht Liechtensteins Wirtschaft?» organisierte die VU eine Podiumsdiskussion in ihrer Veranstaltungsreihe «Zeit für Liechtenstein». Eine klare Antwort auf die Frage gab es nicht, weil es eben auch «die» liechtensteinische Wirtschaft nicht gibt.
Unter dem Titel «Was braucht Liechtensteins Wirtschaft?» organisierte die VU eine Podiumsdiskussion in ihrer Reihe «Zeit für Liechtenstein». Eine klare Antwort auf die Frage gab es nicht.