Flexibler und attraktiver Fondsplatz Liechtenstein
Frankfurt. - «Wir merken bei solchen Veranstaltungen, dass sich die Assoziation mit Liechtenstein merklich und rasch hin zum positiven Image einer verlässlichen Stabilitätsoase wandelt. Liechtenstein sieht im eingeschlagenen Weg ein grosses Zukunftspotenzial und viele Chancen, auch für die Marktteilnehmer im Bereich der alternativen Investmentfonds». Regierungschef Klaus Tschütscher zog eine positive Bilanz zur erstmals vom Handelsblatt durchgeführten Konferenz.
Schnellste Umsetzung
Das kurz vor der Verabschiedung stehende Gesetz bietet den in Liechtenstein tätigen Verwaltern alternativer Investmentfonds einen flexiblen und wettbewerbsfähigen Rechtsrahmen. Damit soll der liechtensteinische Fondsplatz für ausländische Kapitalgeber richtig attraktiv werden. Liechtenstein hat damit als erstes Land in Europa die Lehren aus der Finanzkrise in der nationalen Gesetzgebung umgesetzt, um Anlegerschäden oder Systemrisiken aufgrund einer unzureichenden Überwachung soweit wie möglich zu verhindern und gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit des Fondsplatzes zu steigern.
Regierung und Fondsplatz arbeiten zusammen
Das Besondere und Bemerkenswerte an der liechtensteinischen Fondsplatzstrategie ist das enge Zusammenwirken von Regierung, Aufsicht und Wirtschaft, um neue Regulierungen in Europa als Marktchance zu nutzen. Liechtenstein bietet damit generell und für alternative Investmentfonds ganz besonders optimale und europarechtskonforme Rahmenbedingungen. Liechtensteins Finanzfachleute konnten in Frankfurt in verschiedenen Gesprächen aber auch mit einigen praktischen Beispielen aufzeigen, dass der Industrie- und Wirtschaftsstandort Liechtenstein zu den konkurrenzfähigsten in Europa zählt. (ikr)
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Klaus Tschütscher