Weitere Schritte beim Projekt Saroja eingeleitet
Planken.- Somit hat jede Generalunternehmung in Liechtenstein oder im Ausland die Möglichkeit, ein Angebot einzureichen. Ziel ist es, vor den Sommerferien den Generalunternehmerauftrag durch den Gemeinderat zu vergeben, damit im Herbst 2012 mit dem Bau des Saroja-Projekts begonnen werden kann.
Politisches Fingerspitzengefühl
Gemeinderat und Vorsteher von Planken haben bisher bei der Vorbereitung des Projektes seit 2007 viel politisches Fingerspitzengefühl bewiesen. Die Einwohnerinnen und Einwohner wurden frühzeitig in den Entscheidungsprozess einbezogen. Neben vier Informationsveranstaltungen, die letzte im vergangenen Oktober, wurde eine freiwillige Umfrage bei der Einwohnerschaft durchgeführt. Gemeindevorsteher Rainer Beck: «Mit einsamen Beschlüssen ist so ein Projekt in Planken nicht zu realisieren. Das grosse Interesse der Einwohner und die grossmehrheitliche Zustimmung bei der Umfrage haben uns gezeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.»
Für die Finanzierung des künftigen Gemeindesaals mit Gastbetrieb zeichnet sich eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit einem Generalunternehmer ab. Damit könnten die Investitionen (rund 2,5 Mio.) und die Betriebskosten aufgeteilt werden. Der Gasthausanteil wird als Baurecht im Stockwerkeigentum vergeben. Das Grundstück und der Gemeindesaal verbleiben im Eigentum der Gemeinde.
Gemeindeprojekt als Gemeinschaftsprojekt. Das Projekt soll eine Begegnungsstätte für Plankner und Nicht-Plankner, für jung und alt sein. Zudem verspricht der atemberaubende Panoramablick ein Anziehungspunkt für Besucher aus nah und fern zu werden. Gemeindevorsteher Rainer Beck: «Wir laden alle ein, uns in Planken zu besuchen und die herrliche Landschaft und die tolle Aussicht zu geniessen.» (pd)
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Eigentum und Eigentumsrecht