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Vor 10 Jahren (2000): UMTS-Diskussion

Vor 10 Jahren (2000) kamen laut «Vaterland» an der Vaduzer Podiumsdiskussion «UMTS ? die dritte Mobilfunkgeneration» vor allem die negativen gesundheitlichen Aspekte zur Sprache.

Quelle: Liecht. Vaterland vom 25. Oktober 2000.

Das Universal Mobile Telecommunications System (UMTS) ist ein Mobilfunkstandard der dritten Generation (3G), mit dem deutlich höhere Datenübertragungsraten (bis zu 14,4 Mbit/s mit HSDPA, sonst max. 384 kbit/s) als mit dem Mobilfunkstandard der zweiten Generation (2G), dem GSM-Standard (bis zu 220 kbit/s bei EDGE; sonst max. 55 kbit/s), möglich sind.

Im Oktober 2008 gab es 230 3G-Netze in 100 Ländern mit über 400 Millionen Teilnehmern, 300 Millionen nutzen UMTS, und von diesen verwenden 60 Millionen HSPA (High Speed Packet Access).
Teilnehmerstärkstes Land in Europa ist Italien: Allein Vodafone Italien und TIM hatten zusammen fast 20 Millionen 3G-Teilnehmer. Für Deutschland meldete der Branchenverband BITKOM Ende 2008 15,9 Millionen UMTS-Kunden. Deutschlandweit waren Mitte 2010 netzbetreiberübergreifend gut 70% der Standorte, an denen ein Mobilfunknetz verfügbar ist, mit 3G (UMTS oder HSDPA) versorgt. In Österreich gab es Ende 2008 3.344.000 genutzte 3G-SIM-Karten, davon 812.700 Verträge für breitbandiges mobiles Internet per UMTS.
 

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