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Von Menschen, die die Drecksarbeit machen

Was die Entsorgungsprofis bei ihrer Arbeit alles zu sehen bekommen, erstaunt sie selbst immer wieder von Neuem. Weniger erstaunt sie der Müll selbst, vielmehr wundern sie sich über den Einfallsreichtum mancher Leute, um 2,17 Franken für eine Abfallmarke zu sparen.

Vaduz. – Sie nehmen jeden Tag Ekel, Gestank und Hundewetter auf sich. Sie leisten viel Arbeit und stehen morgens sehr früh auf. Sie fahren jeden noch so versteckten Winkel in jeder Gemeinde ab, um von jedem Einwohner den Abfall zu holen. Die Ironie dabei: Trotz dieser vielen Strapazen werden sie von aussen erst dann wahrgenommen, wenn sie genau einmal nicht da sind. Wenn sie einmal ein Haus vergessen haben. Oder wenn sie sich die «Frechheit» leisten, einmal etwas später zu kommen – die Müllmänner vom Entsorgungsprofi.

«Der Müll häuft sich immer mehr»

Wer bei der Abfallentsorgungsfirma arbeitet, darf kein Langschläfer sein. Um etwa halb 5 erscheinen die zehn Mitarbeiter zur Arbeit. «Ir Budi» trinkt jeder noch einen Instant-Kaffee, mancher raucht eine Morgenzigarette. Auch Geschäftsleiter Jürgen Beck ist schon da. Beim kurzen Vorabgespräch für die Reportage zählt er auf, womit die Männer oftmals zu kämpfen haben. Etwa, wenn die Abfallsäcke zu sehr gefüllt sind. (rba)

Die ganze Reportage über die Müllabfuhr und die Kehrichtverbrennungsanlage in der heutigen Print- und Online-Ausgabe des «Liechtensteiner Vaterlands».

Artikel: http://www.vaterland.li/importe/archiv/vermischtes/von-menschen-die-die-drecksarbeit-machen-art-79537

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