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Schwimmen bei minus drei Grad in der Grossabünt

In Schweden winterlicher Alltag, in Liechtenstein eine Premiere: Am ersten Weihnachtsschwimmen des YPS-Schwimmclubs wagten am Samstag 22 Teilnehmer den Sprung ins Eiswasser der Gampriner Grossabünt. Der See musste zuerst von einer Eisschicht befreit werden.

Gamprin. - Kalt ist es. Der Badesee der Gampriner Grosabünt liegt unter einer von Schnee bedeckten Eisschicht. Minus drei Grad zeigt das Thermometer an der Luft, ganze vier Grad im Wasser. Schneeregen rieselt vom Himmel.

60 Meter durchs Eis

«Mir wäre das ja zu kalt!» war wohl der meistgefallene Sätze am gestrigen Nachmittag. Die 22 Teilnehmer aber dachten anders. Nur mit Badehose oder Bikini bekleidet standen sie der Reihe nach am Ufer des Badesees. Eine 60 Meter lange Strecke wurde extra für sie ins bis zu 10 Zentimeter dicke Eis geschlagen. «Warum tut man sich das an?» fragt sich der ein oder andere. «Ich wollte einfach den Kick spüren» gibt die mit 15 Jahren jüngste Teilnehmerin, Enya Legéndi, eine Antwort, «und etwas machen, das nicht jeder macht.» (ses)

Mehr in der Print- und ePaper-Ausgabe des «Liechtensteiner Vaterlands» von Montag.

 

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