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Schaba, Chlepfa und anders Gmüas

Bereits zum 5. Mal war Malbun Austragungsort des höchstgelegenen Fasnachtsumzugs Europas. Indianer, Giraffen, Hippies, die bekannten Joderteifel sowie politisch und gesellschaftlich motivierte Gruppen beteiligten sich am Narrentross.

Malbun.– Mehrere Hundert begeisterte Zuschauer säumten am Samstag den 5. Malbun Fasnachtsumzug, der vom Alpenhotel bis zur Talstation des Sareiserlifts führte. 26 Gruppen, darunter vier Guggenmusiken, zahlreiche Wagen und Fussgruppen verwandelten Malbun in eine Narrenhochburg. Alte und junge Fasnachtbuzi, darunter die originelle Gruppe «Schaba, Chlepfa und anders Gmüas», die ihre «Hennafüdla» zeigten, hatten sichtlich Spass und genossen den sonnigen Tag.
Jede teilnehmende Gruppe wurde vom organisierenden Verein Fasnachtsumzug Malbun (VFM) zum Zvieri eingeladen. Die Teilnehmer erhielten ausserdem einen kleinen finanziellen Zustupf für ihr Engagement.

Prinzessin Gertrud und Prinz Franz

Prinzessin Gertrud I. und Prinz Franz I. gaben sich die Ehre und ernteten viel Applaus vom Publikum. Sie mischten sich im Anschluss an den Umzug unters Volk. Auch die Wildmandli Guggamusik aus Triesenberg und die Moschtgügeler aus Triesen – um zwei Beispiele zu nennen – sorgten mit ihren rhythmischen Klängen für gute Stimmung bis weit in die Abendstunden hinein. Malbuns Gastronomie sowie etliche Getränke-Wagen, die am Umzug teilnahmen, boten ihren Gäste Getränke und Snacks an. Wer in einem der Gasthäuser von Malbun essen wollte, hatte einmal mehr Gelegenheit dazu. Alles in allem wiederum ein rundum gelungener Malbuner Fasnachtsumzug, welcher der traditionellen Malbuner Fasnacht mehr als würdig war. (mm)

Mehr in der heutigen Print- und Online-Ausgabe des «Liechtensteiner Vaterlands».


 

 

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