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Polizei setzt nur noch auf mobile Radarkontrollen

Ab dieser Woche setzt die Landespolizei eine zweite semistationäre Geschwindigkeitsmessanlage ein. Diese löst die drei fixen Standorte ab und soll zusätzlich zur Verkehrssicherheit beitragen.

Vaduz. - Die erste mobile Radaranlage ist seit 2009 in Betrieb und hat sich in dieser Zeit sehr bewährt. Überhöhte Geschwindigkeiten von Fahrzeuglenkern konnten auf Strassen, in welchen die Anlage regelmässig eingesetzt wird, bereits deutlich nachhaltig reduziert werden. Durch ein zweites Gerät ist es nach Ansicht der Landespolizei in Zukunft möglich, die Verkehrssicherheit auf Liechtensteins Strassen weiter zu erhöhen und den Bedürfnissen aus der Bevölkerung spezifischer gerecht zu werden.

Fixe Anlagen werden abgebaut

Die bisher fix installierten Radaranlagen in den Gemeinden Schaan, Nendeln sowie Schaanwald werden aufgrund der veralteten Technik und nicht mehr zu erhaltenden Ersatzteile abgebaut. Der grösste Vorteil der mobilen Geräte ist, dass diese je nach Bedürfnissen flexibler und speziell auch auf dem Schulwegbereich vermehrt eingesetzt werden können.
So werden in Zukunft die Standorte beider mobilen Anlagen sowohl auf der Webseite der Landespolizei wie auch auf dem neu entwickelten Polizei-App für iPhones zeitnah kommuniziert. Direkt nach der Standortverschiebung kann man sich für eine sofortige Information auf die mobilen Geräte eine Pushmeldung der neuen Positionen schicken lassen. (pd)

 

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