OSCE lobt Projekt Gebärdensprache
Vaduz. - Der OSCE Parlamentsausschuss informierte sich in den verschiedenen Ländern über besonders positive Beispiele der aktiven Bürgerbeteiligung. Dabei betonten die OSCE Verantwortlichen vor allem die innovativen Bemühungen Liechtensteins für eine entsprechende Sensibilisierung der Gebärdensprache als anerkannte Minderheitensprache.
Kommunikation ist Gemeinschaft
Regierungschef Klaus Tschütscher zeigte sich erfreut über die internationale Anerkennung. «Dazugehören zu können, ist für alle Menschen etwas vom Wichtigsten. Kommunikation heisst Gemeinsamkeit. Das bedeutet, dass wir auch in die Sprache der anderen eintauchen sollten. Hier handelt es sich um eine Minderheit, die sich nicht leicht Gehör verschaffen kann. Wir sind in Liechtenstein stolz darauf, dass wir uns alle verstehen. Deswegen wollen wir auch in die Sprache der Hörbehinderten eintauchen, verstehen, warum sie eine andere Sprache sprechen und uns bemühen, ihnen diese Sprache zu bieten, wo wir nur können». (ikr)
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Klaus Tschütscher