Mobilität für alle
Der familienfreundliche Anlass stand ganz im Zentrum des öffentlichen Verkehrs und seinen Dienstleistungen. So erhielten auch die LBA, ÖBB sowie die zuständigen Stellen der Landesverwaltung die Möglichkeit, sich zu präsentieren. In spielerischer und lockerer Form konnten in ungezwungener Atmosphäre Informationen über die Verkehrssituation in Liechtenstein sowie über Visionen und Veränderungsvorschläge ausgetauscht und diskutiert werden. In diesem Zusammenhang konnte auch das «Mobilitätskonzept 2015» neue Möglichkeiten aufzeigen, die zu einer engeren Vernetzung des Landes Liechtenstein mit der Region beitragen sollen. Das Ressort Verkehr tritt im Rahmen dieses Anlasses ein weiteres Mal mit der Bevölkerung in Kontakt um über das Projekt S-Bahn zu informieren und in persönlichen Gesprächen auch Fragen sowie Vor- und Nachteile zu diskutieren.
Mit Mobilität die Lebensqualität steigern
Auch die Politiker zeigen sich optimistisch für das bevorstehende Projekt, welches bis 2015 realisiert werden soll. So erkennt Regierungschefstellvertreter Martin Meyer: «Die Strasseninfrastruktur wie auch das Bussystem werden in Liechtenstein an ihre Grenzen stossen und so ist es seitens der Politik sehr verantwortungsvoll Mobilitäts-Optionen zu schaffen, die für das Funktionieren des Wirtschaftsstandortes Liechtenstein optimale Voraussetzungen garantieren». So soll direkt die Lebensqualität der liechtensteinischen Bevölkerung, aber auch der Pendler gesteigert werden und die Bildung von einladenden Ortszentren.
Erlebnischarakter mit Erfolg
Der Mobilitäts-Erlebnistag ist geprägt vom Erlebnischarakter uns spricht Gross und Klein somit direkt an. Während sich die Kleinsten auf der Minieisenbahn oder im Hüpfschloss verweilen können, ist es für grössere Kinder aber auch für so manchen Pape eine besondere Freude, einmal in der Führerkabine der S-Bahn sitzen zu können oder auch einmal den Platz des Busfahrers einnehmen zu können. Dies ist auch für Markus Biedermann, Abteilungsleiter Verkehrs, das Wichtigste: „Unser Kernanliegen ist es, dass Familien Spass haben. Sie sollen Spass haben und Mobilität erleben.“ An dem gelungenen Anlass hatten die Gäste auch die Möglichkeit, ganz den Plakaten entsprechend, einmal durchzuatmen und sich verwöhnen zu lassen. So sorgte beispielsweise Anouschka Nitzlnader-Buis für eine ansprechende musikalische Umrahmung und verschiedene Vereine für das leibliche Wohl. (mp)
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