Klein «Grönland» in der Schneeflucht
Architektur Studenten aus London in der Uni Liechtenstein luden zur Iglu-Vernissage ein. Bereits das 2. Mal besuchten Studenten der Architektur Universität aus London Liechtenstein ? und das, nachdem die jungen Gäste einen Tag im Institut für Schnee- und Lawinenforschung in Davos verbrachten.
Malbun. - Frisch gewappnet mit dem Wissen bezüglich Schnee, Wind, Eis und dem Umgang mit den verschiedenen Wetterverhältnissen, fanden sich die Studenten in Liechtenstein ein, um dies in einem einwöchigen Projektin der Schneeflucht umzusetzen. Angemessen an unsere diesjährigen Schneeverhältnisse entstand eine kleine Iglu-Landschaft. Die abschliessende Vernissage zeigte allen anwesenden Gästen, wie fantasievoll Gebäude aus Schnee gestaltet werden können. Nachdem das erste Treffen im Sommer 2012 stattfand, und der Höhlenforschung gewidmet war, war für viele Studenten der Winterakademie der letzten Woche eine echte Herausforderung, denn die Wetterverhältnisse waren nicht immer optimal.
Schneehäuser mit Charakter
Das Baumaterial war eisig kalt und die Hilfsmittel für den Gebäudebau beschränkt, und doch schafften es die angehenden Architekten den Iglus eine Seele einzuhauchen. Es entstand eine Raumlandschaft, die Wind und Wetter trotzt und an der sich die nächsten Wochen sicher noch viele Gäste, jung und alt, erfreuen. Und wenn auch eine grössere Iglu-Landschaft geplant war, so konnte vergangenes Wochenende jeder Besucher erkennen, dass mit viel Liebe und Leidenschaft gearbeitet wurde. Bei der Gestaltung der Schneehäuser durften Wind-Wetter-Platz und Schneeverhältnisse ausser Acht gelassen werden. Jedes Gebäude zeichnet sich mit eigenem Charakter aus.
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