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Kaplan Johannes Maria Schwarz wieder unterwegs

Nach einer zweimonatigen Pause geht die Pilgerreise für Kaplan Johannes Maria Schwarz früher als geplant weiter. Von Jerusalem aus geht es wieder zurück in die Heimat. Dabei begleiten ihn Gedanken von bereits Erlebtem.

Jerusalem. «Es war kein Aufbruch, sondern eine Fortsetzung. Beim Packen hatte ich mich nicht gefragt, ob die Dinge funktionieren, sondern ob sie durchhalten werden», schreibt Kaplan Johannes Maria Schwarz. Früher als geplant geht die Pilgerreise für ihn weiter. Nach einem zweimonatigen Aufenthalt in Jerusalem hat er am Donnerstag seine Heimreise angetreten. Grund: Das Touristenvisum in Israel ist abgelaufen. Obwohl ihm zugesagt wurde, dass eine Verlängerung kein Problem sei, ging es dann doch nicht. Er müsse aus und wieder einreisen, hiess es beim Innenministerium.

7972 Kilometer zurückgelegt

Johannes Maria Schwarz hat am 1. Mai vergangenes Jahres die ungewöhnliche Pilgerreise in Triesenberg, wo er bis dahin als Kaplan tätig war, begonnen. Die Reise führte ihn durch 15 Länder. 7972 Kilometer legte er bis nach Jerusalem zu Fuss zurück ? ausgerüstet mit einem Pilgerwagen, GPS-System und Schneeschuhe. Auf der Reise erlebte der Kaplan einiges, machte viele Begegnungen und hatte schöne Erlebnisse ? aber er stiess auch an seine Grenzen: Kälte, Hitze, wenig Wasser, Schnee und heulende Hunde in der Wildnis musste er durchstehen. Auf seinem Blogg www.4kmh.com hat der Kaplan seine Reise fast täglich bis zum 16. Dezember mit Einträgen und Bildern eindrücklich dokumentiert. (manu)

Artikel: http://www.vaterland.li/importe/archiv/vermischtes/kaplan-johannes-maria-schwarz-wieder-unterwegs-art-86402

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