Herbstwanderung der VU-Mauren zum Egelsee
Vor 180 Jahren ist der Egelsee, einst ein Teil des grossen Rheintalsees, durch Aufschüttung aus der Landschaft verschwunden. Doch nun wurde er renaturiert und gestern besuchten ihn die Senioren der VU Mauren.
Mauren. ? Früher brauchte man mehr Land, um die wachsende Bevölkerung ernähren zu können. Das war vermutlich der Grund, warum der See zwischen Mauren und Tosters stillgelegt wurde. Dass er wieder entstanden ist, kann als ein grosser Erfolg der Landschaftsschützer und Wasserfachleute gewertet werden. Einer dieser Fachleute ist Theo Kindle, der sich die meiste Zeit seines Beruflebens mit dem Wasser befasste und auch heute noch seinen Einsatz leistet, wenn es um die Erhaltung oder die Wiederherstellung naturnaher Gewässer geht. Bei der Herbstwanderung der Seniorenunion brachte er sein immenses Wissen beim Egelsee an die Frau und an den Mann.
Grosses Interesse der VU-Senioren
Der neue Egelsee befindet sich ungefähr zur Hälfte auf dem Gebiet der Gemeinde Mauren, zur anderen Hälfte auf dem der Stadt Feldkirch. Er ist einen Kilometer vom Vogelparadies Birka entfernt. Von dort aus wanderten mehr als drei Dutzend Frauen und Männer zum neuen See, der schon dieses Jahr, anfangs Juni, seine Aufgabe als Wasserrückhaltebecken wahrnehmen konnte. (bh)
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