Heimstätte des Lernens eröffnet
Schaan. – Mit dem Zitat «Aus den Steinen, die in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen» begann Regierungschef Klaus Tschütscher seine Grussworte an der feierlichen Eröffnung. Den geladenen Gästen erklärte er so, dass dieser Neubau ein Zeichen dafür sei, dass alle mithelfen wollen, diese Steine aus dem Weg zu räumen. «Wir setzen ein Signal für das für das lebendige Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung in unserem Land», führte Klaus Tschütscher seine Gedanken weiter aus.
Beachtung gefunden
Diesen Gedanken der Wertschätzung konnte sich Philipp Wanger, Präsident des Vereins für Heilpädagogische Hilfe in Liechtenstein, nur anschliessen. «Das HPZ hat sich zu einer beachtlichen Institution für Menschen mit besonderen Bedürfnissen entwickelt», wirft der glückliche Präsident stolz einen Blick zurück. Mit dem gesellschaftlichen Wandel hat sich auch das Verständnis für diese besonderen Bedürfnisse verändert und zum Positiven entwickelt. 45 Jahre ist es nun her, seit die Idee entstand, Menschen mit geistiger Behinderung in einer Sonderschule in Liechtenstein betreuen und ihnen so zu ermöglichen, weiterhin in ihrem gewohnten Umfeld zu leben. (mp)
Mehr in der heutigen Print- und Online-Ausgabe des «Liechtensteiner Vaterlands».
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