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Franz Büchel wäre 100 Jahre alt geworden

Ein Balzner mit Leib und Seele, historisch interessiert, belesen und von Kunst fasziniert ? das war Franz Büchel. Sein «Töff» war sein Markenzeichen, das Schreiben seine Leidenschaft. Am Montag wäre Fanz Büchel 100 Jahre alt geworden.

Balzers. - Fragt man in Balzers nach Franz Büchel, findet man sehr schnell Menschen, die sich an den umtriebigen Mann mit den weissen Locken erinnern. Erwähnt man seinen «Töff», ist der Fall ohnehin schnell klar. Franz Büchel war so etwas wie ein rasender Reporter, bis in die 70er-Jahre schrieb er als Balzers-Korrespondent für das «Liechtensteiner Vaterland» ? rund 40 Jahre lang. Er liebte seine Gemeinde, schrieb Gedichte über sie und verfasste verschiedene Bücher, beispielsweise die «Geschichte der Pfarrei Balzers» (1982) und die «Beiträge zur Geschichte der Gemeinde Balzers 842?1942» (1987). Und nicht nur in der südlichsten Gemeinde ist Franz Büchel bekannt. Der Journalist Walter-Bruno Wohlwend erinnert sich sehr gut an den «Fränzle»: «Der war natürlich eine Legende, zwischen der Feldpost im Zweiten Weltkrieg und dem Amt für Briefmarkengestaltung. Ein ?Törka-Böchel? der poetischen Art.» (jak)

Mehr in der Print- und ePaper-Ausgabe des «Liechtensteiner Vaterlands» von Montag.

 

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