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Erster Tag der Berufsweltmeisterschaften

Der mit Spannung erwartete erste Tag der Berufsweltmeisterschaften war am Mittwoch endlich da. In guter Verfassung starteten unsere Kandidaten und sie kamen mit den gestellten Prüfungsaufgaben gut zurecht. Das Presseteam der Delegation hat am ersten Wettbewerbstag Melanie Frick und Reto Jenal an ihren Arbeitsplätzen in der Halle E des Stampede Centers besucht.

Melanie Frick erhielt in ihrem Beruf einer Technischen Zeichnerin CAD die Aufgabe zur Konstruktion eines Stirlingmotors. In einem ersten Schritt waren aus Detailzeichnungen die ganzen Teile dreidimensional zu modellieren und die Modelle zu einer funktionierenden Baugruppe auf dem Computer zusammen zu stellen. In einem weiteren Schritt war eine Montagezeichnung mit der Stückliste zu erstellen sowie in einer Bewegungssimulation die Funktion des Stirlingmotors zu veranschaulichen. Wie ihr Experte Hubert Brida berichtet, hat Melanie diese Aufgabenstellung mit Ruhe begonnen und dann zügig gelöst. Für ihn selber eine grosse Erleichterung nach den doch hektischen Tagen der Vorbereitung, in denen es im Expertenteam noch viel abzuklären und zu regeln galt. Hubert Brida hat für seine Kandidatin ein gutes Gefühl und vertraut darauf, dass sie ihr Bestes gibt. Doch es gelte, hinsichtlich der bevorstehenden Aufgaben und Bewertungen weiterhin wachsam zu bleiben.
Für den Koch Reto Jenal standen am ersten Wettbewerbstag drei Menüs auf dem Prüfungsprogramm. Warmer Fisch, ein Salm der auf zwei Arten zuzubereiten war. Drei verschiedene Arten von Fingerfoods, die vegetarisch, mit Geflügel und mit Fisch aufzutischen waren. Sowie drei Sorten Mini Desserts, je 30 Stück gebacken, mit Crème und gefroren. Sein Experte Daniel Inauen freut sich über den Einstieg seines Kandidaten und zeigt sich zuversichtlich. Die anfängliche Anspannung von Reto habe sich rasch gelegt und er habe mit voller Energie seine Aufgaben angepackt. Daniel Inauen betont die gute Stimmung und das gute Verhältnis, das zwischen den Kandidaten und Experten in seinem Beruf herrscht. Lobend erwähnt er die gute Vorbereitung und Organisation des Wettbewerbs sowie die guten Rohprodukte, die den Köchen für ihre Gerichte zur Verfügung gestellt werden.
 

 

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