Berufstalente können viel Selbstvertrauen tanken
London. – «Alle sind top gestartet und hochmotiviert», bestätigt der technische Delegierte Marco Frick nach Ende des ersten Wettkampftages. Ein guter Start ist enorm wichtig, verleiht er doch enorm Auftrieb und bestimmt damit auch ein Stück weit den weiteren Wettbewerbverlauf. Nach dem ersten Tag können die Experten und Delegierten zwar noch nichts zu den Gewinnchancen sagen, doch vor allem die Experten wachen mit Argusaugen über die Konkurrenz, wie Frick bestätigt. Und natürlich auch darüber, dass der eigene Kandidat, zu dem sie
während des Wettbewerbs keinen persönlichen Kontakt pflegen dürfen, gut behandelt wird. Dafür ist es wichtig, dass man sich mit den anderen Experten gut versteht, Freundschaften schliesst und das eigene «Schäfchen» quasi in die Obhut eines fremden «Hüters» geben kann. Das Beobachten, ob alles fair zu- und hergeht, ist sicher eine der wichtigsten Aufgaben der Experten, bei denen sich nach dem ersten Wettbewerbstag auch die Aufregung gelegt hat, wie Marco Frick sagt.
Ein strahlender CNC-Fräser
Für die Delegation stand am Morgen eine Führung mit Bildungsminister Hugo Quaderer und weiteren liechtensteinischen Besuchern durch das ExCel-Gelände auf dem Programm. Schon vor dem Mittag erhielten auch sie die Rückmeldung, dass der Start nicht besser hätte verlaufen können. Vor allem für CNC-Fräser Sandro Ospelt scheint es sehr gut gelaufen zu sein. Kurz vor Mittag strahlte er über das ganze Gesicht und hielt die Daumen hoch. (dv)
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