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Bergwelt auf eine besondere Art und Weise erleben

Bei der Lama- und Alpaka-Trekking-Tour erfährt man mehr über diese liebenswerten Tiere und lernt die wunderschöne Liechtensteiner Bergwelt kennen.

Schaan. – Die Lamas und Alpakas tragen das Proviant für die Wanderungen in ihren Packtaschen. Jeder Teilnehmer führt sein Lama an einer Führleine. Bei einer Tagestour wird am Lagerfeuer gegrillt – hat man einen anderen speziellen Wunsch, kann man mit den Verantwortlichen Kontakt aufnehmen – sie erfüllen (fast) jeden Wunsch! Für grössere Gruppen, Vereine oder Schulklassen gibt es Spezialangebote. Am besten einfach anrufen und sich darüber informieren. Kleiner Tipp: Es gibt auch Trekking-Gutscheine.

Mehr über Lamas und Alpakas

Lamas erreichen eine Schulterhöhe von 110 bis 120 Zentimetern, manchmal sogar auch bis 130 Zentimeter und ein Gewicht von 120 bis 150 Kilogramm. Im Gegensatz zu den Altweltkamelen (Dromedar und Trampeltier) haben Lamas keinen Höcker. Wie bei den meisten Haustieren ist auch beim Lama die Farbe sehr variabel. Es gibt einfarbig weisse, braune und schwarze Lamas sowie solche, die in diesen Farben gefleckt oder sonstwie gemustert sind. Auch gepunktete kommen vor. Wie Altweltkamele haben Lamas an den Füssen Sohlenpolster (Tylopoden), und ihre Oberlippe ist gespalten und sehr beweglich. Die Tiere erreichen die Geschlechtsreife mit zwei Jahren. Nach einer Tragezeit von 11 bis 12 Monaten wird ein Fohlen, genannt Cria, geboren. In extrem seltenen Fällen gibt es Zwillingsgeburten. Lamas ernähren sich von Gräsern, krautigen Pflanzen, Sträuchern, Flechten, Blättern und Pilzen.
Das Alpaka (Lama pacos), auch Pako, ist eine aus den südamerikanischen Anden stammende, domestizierte Kamelform, die vorwiegend ihrer Wolle wegen gezüchtet wurde. In Europa wird Alpakawolle bisher eher wenig genutzt. Es gibt zwei Alpakatypen, das Huacaya und das Suri. Sie unterscheiden sich in der Struktur ihrer Felle: Das Huacaya-Alpaka hat eine feine, gleichmässig gekräuselte Faser (Crimp) und einige Grannenhaare (Deckhaare), die möglichst fein sein sollten.
Das Suri-Alpaka hingegen hat keine Kräuselung (Crimp) in der Faser, das Haar bildet gelockte, gerade Strähnen, die am Tier herabhängen. Dadurch wirken Suris oft schmaler als Huacayas. (pd)

Weitere Infos: www.lama-alpaka.li 

 

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