Aufgaben des HPZ sollen vielfältiger werden
Schaan. – Seit der Gründung des Vereins für heilpädagogische Hilfe in Liechtenstein vor 45 Jahren ist dieser stark gewachsen. 1969 betreute der Verein sieben Schüler, heute sind es 80 Schüler plus 180 betreute Erwachsene und 150 Angestellte. «Wir möchten, dass die Aufgaben des Vereins vielfältiger werden, dass der Verein andere Aufgaben übernehmen kann, aber dass die komplexe Aufgabe der Trägerschaft von einer gemeinnützigen, privatrechtlich organisierten Stiftung übernommen wird», sagte Vorstandspräsident Philipp Wanger. Der Vorstand ist der Meinung, dass die Rechtsform der Stiftung geradezu geschaffen ist, um diese Idee, die sich 45 Jahre lang bewährt hat, zu versteinern. Die Stiftung sei ein zeitgemässeres Rechtsinstitut als Trägerschaft für das HPZ, auch unter der Garantie, dass dieser Weg langfristig weiter gegangen wird. Dem Vorstand ist es wichtig, dass der Verein bestehen bleibt, und zwar nicht nur als leere Hülse. «Der Verein mit seinen 500 Mitgliedern wird weiterhin Sinneinfluss geltend machen und bleibt das erste Fundament, auf dem das HPZ wie bisher weiterleben kann.», merkt Klaus Tschütscher an. Im operativen Bereich soll man von den Veränderungen der juristischen Basis möglichst wenig merken, wünscht sich Wanger. (iw)
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Klaus Tschütscher