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Abwasser gefährdet Fische und Krebse

Immer wieder werden Abwasser aus Baustellen in fliessende Gewässer eingeleitet. Zwar verstossen Bauunternehmen damit nicht gegen das Gesetz, gefährden durch die Trübung aber dennoch vor allem Fische und streng geschützte Krebse.

Vaduz. – Eine braune Suppe anstatt klares Wasser und ein Gestank nach faulen Eiern anstatt Naturfrische – so erleben es Naturfreunde immer wieder, wenn Baustellenabwässer Bäche und Kanäle trüben. Die Entrüstung von Spaziergängern und Sportlern ist gross, vor allem bei dem Anblick, wie diese Abwässer direkt in Fliessgewässer eingeleitet werden uns somit Fauna und Flora gefährden. Dabei wird die Frage laut: Muss denn nicht endlich etwas dagegen unternommen werden?

LGU interveniert beim Amt

Die Liechtensteinische Gesellschaft für Umweltschutz (LGU) sieht sich seit Jahren mit der Problematik der Trübungen durch Baustellenabwässer konfrontiert, wie Andrea Matt, Geschäftsführerin der LGU sagt. Die Verantwortlichen der LGU hätten daher bereits mehrmals bei Baustellen interveniert und dabei auch das Amt für Umweltschutz miteinbezogen. (bfs)

Mehr in der Print- und Online-Ausgabe des «Liechtensteiner Vaterlands» vom Dienstag.

 

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