Taifun: Alle Befürchtungen wurden übertroffen
Die Spendenaktionen für die Menschen auf den Philippinen laufen weltweit auf Hochtouren. Auch in Liechtenstein rufen das Rote Kreuz und die Caritas gemeinsam dazu auf, dem Staat finanziell unter die Arme zu greifen.
Manila/Vaduz. ? Mit der Spendensumme möchte das Liechtensteinische Rote Kreuz und die Caritas zusammen mit den Steyler Missionaren, die im Katastrophengebiet ein Krankenhaus betreiben, der Missio Austria sowie anderen Hilfsorganisationen den notleidenden Menschen helfen. Dass das Geld dort auch wirklich ankommt, dies garantiert Fürstin Marie als Präsidentin des Roten Kreuzes persönlich: «Meine Familie ist eng mit Pater Leo Maasburg verbunden», erzählt die Fürstin auf Anfrage. Leo Maasburg ist ein österreichischer Geistlicher und seit 2005 Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke Österreich. Ausserdem war er langjähriger Wegbegleiter von Mutter Teresa. «Er weiss bestens Bescheid über das Krankenhaus, welches finanziell unterstützt werden soll», sagt Fürstin Marie. Durch persönlichen Kontakt könne sie also garantieren, dass die Spendengelder auch tatsächlich am richtigen Ort landen.
Beklemmende Bilder
Die beklemmenden Bilder von den Menschen in den Katastrophengebieten machen auch die Fürstin sehr betroffen: «Entsprechend würde ich mich sehr freuen, wenn so viele Menschen wie möglich einen Betrag spenden», so die Fürstin. «Wenn man helfen kann, sollte man das auch wirklich tun.» (bfs)
Mehr in der Print- und ePaper-Ausgabe des «Liechtensteiner Vaterlands» von Freitag, 15. November.
Schlagwörter
-
Rotes Kreuz