Vaduzer 1:0-Zittersieg gegen den SC Brühl
Fussball. ? Bader erzielte den siegbringenden Treffer per Kopf (22.). Ansonsten bot der FCV ein sehr schwaches Spiel und musste froh sein, die drei Punkte unter Dach und Fach zu haben. Wenig Überraschungsmomente, stereotyp vorgetragene Angriffe und ein defensiv eingestelltes Brühl, das mit seinen Kontern wesentlich gefährlicher agierte, als der Gastgeber. Bellon (49. / 76.), Clemente (58.) und Keller (78.) scheiterten entweder am besten Vaduzer, Torhüter Jehle, oder am eigenen Unvermögen.
Der FCV blieb vieles schuldig, agierte hektisch und verfiel teilweise in einen Hau-Ruck-Stil, den Brühl zelebrierte. Burgmeier vergab den K.o., nach Baron-Rückpass (60.). Baron (65. / 85.), David Hasler (66.) und Merenda (81.) scheiterten, weshalb es nach dem Abpfiff zu Recht einige gellende Pfiffe der Fans absetzte. (eh)
FCV-Trainer Eric Orie konnte und durfte mit der Leistung seines Teams nicht zufrieden sein. «Wir haben unsere Aufgaben nicht gut umgesetzt. Auf die langen Bälle, die Brühl gespielt hat, haben wir schlecht reagiert. Zudem haben wir nicht agiert und unsere Konter schlecht gefahren. Dann kommt es zu einer solchen Zitterpartie», urteilte der Holländer.
Telegramm
Rheinpark Stadion, Vaduz. 1 523 Zuschauer. Schiedsrichter Lukas Fähndrich, assistiert von Pierre Sanglier und Efe Kurnacza.
FC Vaduz: Jehle; Zanni, Schwegler, Bader, Cerrone; Sara; Baron, Kienzl (ab 46. Veloso), Burgmeier (ab 60. David Hasler); Ciccone, Tripodi (ab 79. Merenda).
SC Brühl SG: Spiegel; Züger, Simani, De Freitas, Keller; Böhi, Bushati; Steuri (ab 70. Morina), Clemente (ab 66. Zellweger), Bellon; Sabanovic.
Tor: 1:0 22. Pascal Bader.
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