Murmeltier als Maskottchen der Jugendolympiade
Am Donnerstag wurde in der HTL Dornbirn «Alpy», das Maskottchen der Europäischen Olympischen Winter-Jugendspiele (EYOF) 2015 präsentiert. Für den Entwurf verantwortlich zeichneten die Schülerinnen der Textilbekleidungstechnik der HTL Dornbirn. Rund um die Sportveranstaltung sind verschiedene Aktionen für Jugendliche geplant.
Dornbirn. - «Das Murmeltier passt in diese Region und wird beim Event von 25. bis 30. Januar 2015 in Liechtenstein und Vorarlberg für viel Stimmung sorgen. Der Name setzt sich zusammen aus dem Wort ?Alpen? und ?Y? für die Olympischen Jugendspiele - englisch Olympic Youth Festival. Zudem beinhaltet es im Namen das ?A? für Austria und ?L? für Liechtenstein als Gastgeberländer», beschreibt Philipp Groborsch, Geschäftsführer EYOF 2015.
Jugend mit einbeziehen
Leo Kranz, Präsident Liechtenstein Olympic Committee und Vizepräsident des EYOF-2015 OK-Teams: «Die Einbeziehung der Jugend ist uns sehr wichtig. Die Realschule Schaan stellt in der Veranstaltungswoche im Januar Schüler als freiwillige Helfer.» Er präsentierte zudem die «Rock the Alps ? Sport & Culture Challenge 2015 für Vorarlberg und Liechtenstein». Hier wählen Schulklassen zwischen vier Modulen. Sie absolvieren in den verschiedenen Sportarten wie Langlauf, Eishockey oder Skifahren ein Training. Dann treten sie selbst auf der Original-Wettkampfstrecke im Januar an. «Ein einmaliges Erlebnis, das man sich keinesfalls entgehen lassen sollte», so Kranz.
Fackellauf
Weiters wird die Fackel durch ?Überlandläufer? von einer teilnehmenden Schule zu anderen Schule getragen. Das QR Alpy übermittelt spannende, digitale Inhalte und Insiderinfos und die Schulklassen dürfen als Botschafter die Patenschaft für eine der teilnehmenden Nationen bei den Jugendspielen übernehmen. Ende April erhalten die Schulen ab der 5. Schulstufe die Ausschreibung für die Anmeldung. «Durch diese Aktion gelingt es, die heimische Jugend in das Sportereignis mit einzubinden. Über alle Module gesehen ist eine Teilnahme von bis zu 2000 Schülern aus Liechtenstein und Vorarlberg geplant», freut sich Kranz. (pd)
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