Kampfwahl um LFV-Präsidentenamt
Somit scheint eine Kampfwahl zwischen Matthias Voigt, der von den Fussballvereinen Mitte Januar portiert worden war, und Fredy Wolfinger Tatsache zu werden.
LFV: Mehrheitliche Entscheidung
Am Montagabend traf sich eine Interessengruppe «IG Fussball» im Vaduzer Restaurant Luce zur Nomination eines Kandidaten als LFV-Präsident. 16 Personen aus den KMU und der Politik sowie Treuhänder und Bankkaufleute entschieden sich für den Weg mit Fredy Wolfinger. Gestern Dienstagabend unterstützte der LFV-Vorstand diese Kandidatur mehrheitlich. LFV-Vizepräsident Matthias Voigt ging in den Ausstand. «Der LFV-Vorstand ist überzeugt, dass eine im Land und im Fussball verwurzelte Persönlichkeit eine ideale Lösung wäre, den LFV in eine gute Zukunft zu führen», heisst es in der Pressemitteilung des Fussballverbandes. Neben den Vereinen besitzt auch der LFV-Vorstand das Vorschlagsrecht für Vorstandswahlen.
Fredy Wolfinger ist 51-jährig, wohnt in Balzers, ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder. Wolfinger ist Betriebsökonom HWV und Bankkaufmann. Er arbeitete in verschiedenen Banken im In- und Ausland. Heute ist er geschäftsführender Direktor und Konzessionsträger einer renommierten Vermögensverwaltungsfirma in Vaduz; zudem ist er mehrsprachig (Englisch und Französisch). Er ist Präsident des Vereins unabhängiger Vermögensverwalter in Liechtenstein.
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