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Gleiche Favoriten, aber leicht veränderte Strecke

Wenn am Samstag um 9 Uhr in Bendern zum 14. LGT Alpin Marathon gestartet wird, gibt es in Sachen Favoriten nichts Neues. Die Titelverteidiger sind beide am Start. Eine kleine Änderung gibt es bezüglich der Strecke, ansonsten ist alles im Plan.

Laufen. ? Punkto Sicherheit gab es noch eine weitere Anpassung, welche die Strecke betrifft. «Trotz der massiven Niederschläge und des Schneefalls in Malbun befindet sich die Strecke in einem guten Zustand. Einzig in Vaduz müssen wir aufgrund von einem Erdrutsch (oberhalb Sonnenhof/Schloss) von der Originalstrecke abweichen. Dadurch gehen in Vaduz ca. 600 Meter verloren. Diese werden aber in Steg durch eine Schlaufe Richtung Valüna wieder kompensiert», so Willinger.

Titelverteidiger wieder die Favoriten

In sportlicher Hinsicht sind am LGT Alpin Marathon wieder viele Topläufer am Start, darunter auch die beiden Titelverteidiger, die natürlich wieder als Favoriten antreten: Bei den Herren ist dies Patrick Wieser (1979, Aadorf). Der frühere Waffenläufer siegte die letzten drei Male in Malbun und wird auch dieses Jahr nur schwer zu schlagen sein. Seine Bestzeit von 2:56,57 Stunden aus dem Jahre 2011 ist nach der Zeit von Jonathan Wyatt (2:56:27 2008) die zweitbeste, die hinauf von Bendern nach Malbun je gelaufen wurde.

Nunige nicht zu bremsen

Wiesers Pendant bei den Frauen ist Jasmin Nunige aus Davos. Die 40-Jährige ist an Multipler Sklerose erkrankt, was sie aber nicht daran hindert, weiterhin Spitzenleistungen zu erbringen. Die letzten beiden Austragung in Liechtenstein hat sie gewonnen, heuer strebt sie das Triple an. Am ehesten gefordert dürfte sie am Samstag von der Ungarin Simona Staicu sein, der Siegerin von 2010. Aber auch die Deutsche Stefanie Rexhäuser sowie die Schweizer Tanja Amiet (Siegerin 2009) möchten Nunige ein Bein stellen. (psp)

 

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