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Fejzulahi glaubt an einen Sieg

Heute (20.10 Uhr) spielt der FC Vaduz auswärts in Lugano im Stadion Cornaredo. Im ersten Rückrundenspiel gibts für die Luganesi Sehar Fejzulahi und Michele Maggetti ein Wiedersehen, spielten doch beide früher beim FC Vaduz.

Fussball. – Fejzulahi, der drei Saisontore auf dem Konto hat, freut sich, dass es endlich wieder losgeht. «Es ist wichtig, dass wir das Heimspiel gegen Vaduz gewinnen. Das erste Spiel, der Start muss positiv sein, damit wir unser grosses Ziel – zurück in die Super League – erreichen können. Sicher keine leichte Aufgabe», lässt sich der Mittelfeldspieler auf der Homepage des FC Lugano zitieren.
Lugano hat während der Winterpause einige neue Spieler unter Vertrag genommen. So zum Beispiel den jungen Pascal Schürf vom FC Basel. Der Mittelfeldspieler gilt als grosses Talent. Daneben verpflichteten die Tessiner den Schweden Linus Peter Hallenius für die Offensive und Rafael Diege de Souza für die Defensive. Nicht mehr beim FC Lugano ist dafür Pascal Renfer.

Lugano und Lausanne Favoriten

Für FC Vaduz-Trainer Eric Orie ist der FC Lugano zusammen mit Lausanne der Favorit für den Aufstieg in die Super League. «Von meiner Mannschaft bin ich überzeugt. Trotzdem haben Lausanne und Lugano auf dem Transfermarkt stark zugelangt. Man merkt, dass die unbedingt rauf wollen.Unser Ziel muss es sein, dass wir möglichst lange vorne bleiben und diese beiden Vereine ärgern können», so der Holländer.

Lange Verletztenliste

Mit Yves Ohry, Marco Ritzberger, Franz Burgmeier, Florian Sturm, Arlan Monteiro, Sabia und Benjamin Fischer muss Eric Orie auf einige Stammspieler verzichten. Trotzdem werden die Vaduzer mit teils neuen Spielern alles daran setzen, die ersten drei Punkte nach der Winterpause mit nach Hause zu nehmen. Die Vorbereitung während der Saisonpause lassen auf alle Fälle auf ein positives Resultat hoffen. Vaduz zeigte sich in den Testspielen eingespielt, stark und motiviert.

Lausanne legt vor

Der Rückrundenauftakt in der Challenge League verlief im Aarauer Brügglifeld äusserst spektakulär. Aarau behielt beim torreichen 5:3 gegen Biel das bessere Ende für sich und sicherte sich extrem wichtige Punkte im Kampf gegen einen weiteren Abstieg. Michele Polverino kam dabei nicht zum Einsatz. An der Tabellenspitze landete Lausanne-Sport einen souveränen 2:0-Heimsieg gegen Wil und rückte bis auf vier Punkte an Leader Vaduz heran. Die Waadtländer haben zudem ein Spiel weniger ausgetragen als die Liechtensteiner, die heute Abend (20.10 Uhr) zum Spitzenkampf in Lugano anzutreten haben. Einen glücklichen Punkt holte das fünftplatzierte Servette beim 1:1 in Kriens. Die Luzerner waren in der 50. Minute durch Sandro Foschini verdient in Führung gegangen und standen danach dem 2:0 näher als die Genfer dem Ausgleich. (pk)

 

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