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FCV: Etemi, Ritzberger und Cerrone wieder fit

Heute um 19.45 Uhr nimmt der FC Vaduz nach der witterungsbedingten Absage Mitte Februar zum zweiten Mal Anlauf gegen den FC Wil. Etemi, Ritzberger und Cerrone haben den Verletztenstatus mittlerweile hinter sich gelassen und wären einsatzbereit.

Von Philipp Kolb

Fussball. – Mit Lugano – Yverdon-Sports (1:0) konnte zum Rückrundenstart am 15. Februar nur eine einzige Partie durchgeführt werden. Ausser im Tessin herrschte überall tiefster Winter. Heute wird diese Runde nun unter der Woche nachgetragen. Vaduz reist zum zweiten Mal nach Wil.

Kein Punktverlust erlaubt

Für den FC Vaduz muss die Devise in Wil klar sein. Will man um den Aufstieg ein Wörtchen mitreden, dürfen keine weiteren Punkte mehr liegengelassen werden. Ansonsten verpasst die Littbarski-Truppe den Anschluss ans Spitzenduo Lugano/Thun. Für die heutige Partie hat sich ein Trio aus dem Lazarett zurückgemeldet. Safet Etemi wurde vor rund drei Wochen am Meniskus operiert. «Ich bin froh, dass er wieder einsetzbar ist. So haben wir in der Offensive mehr Möglichkeiten», kommentiert Littbarski. Ebenfalls zurückgemeldet hatte sich im gestrigen Training Pascal Cerrone und auch Marco Ritzberger ist wieder fit, wird aber auf der Bank Platz nehmen müssen, wie Littbarski bereits verriet.

Löppert mit Leistenproblemen

Bis aus Quirin Löppert, der gegen Gossau zum ersten Mal von Anfang an randurfte und gleich einen Treffer erzielte, hat sich kein weiterer Spieler mehr verletzt. Verteidiger Löppert klagt über Leistenprobleme, die aber erst morgen Donnerstag genauer untersucht werden können. Weiterhin verzichten muss Littbarski auf den Langzeitverletzten Noll, Bellon und Jehle. Zum Liechtensteiner Nationaltorhüter, der trotz Schmerzen wieder im Training weilt, meint Littbarski: «Der arbeitet wie ein Verrückter. Wir müssen bei ihm Stück für Stück schauen und auch vorsichtig sein, dass wir nicht zu früh zu viel belasten. Peter Jehle ist sehr professionell und macht mehr als der ”Otto-Normal-Spieler”», so Littbarski wörtlich.

Diszipliniertes Wil

Den FC Wil hat Littbarski durch Didi Schacht mehrfach beobachten lassen. «Sie spielen ein 4-4-2 und treten dabei äusserst diszipliniert auf. Das wird sicher nicht einfach. Wir werden nicht viel Raum für Angriffe erhalten und müssen uns im Mittelfeld etwas einfallen lassen um uns durchzusetzen».

 

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