Der LFV verlängert mit Bidu Zaugg um zwei Jahre
VON PHILIPP KOLP
Fussball. – Bidu Zaugg gefällts in Liechtenstein und beim LFV: «Es macht mir grossen Spass mit der Mannschaft, dem Trainerstab und dem Verband zu arbeiten. In den letzten drei Jahren musste ich mich keinen Tag fragen, ob ich hier fehl am Platz bin», erklärte Bidu Zaugg gestern. Scahde finde er jeweils, dass er mit der Nationalmannschaft nicht länger arbeiten könne. «Wir trainieren vor den Länderspielen und dann wenn ich sehe wo wir arbeiten müssen, sind die Spieler bereits wieder zurück in ihren Vereinen». Zaugg hat gestern aus Überzeugung und weiterhin mit viel Motivation für zwei weitere Jahre bis zum Abschluss der EM-Qualifikation unterschrieben. Er blickt gleich auch positiv in die Zukunft: «Ich bin überzeugt, dass wir uns verbessern können».
Vier Fakten sprechen für Zaugg
LFV-Präsident Reinhard Walser blickte kurz auf die drei bisherigen Jahre unter dem Berner Zaugg zurück. «Es waren erfolgreiche Jahre, wobei das erste das stärkste war», so Walser und weiter: «Wir sind stabiler geworden. Es herrscht Ordnung und Disziplin und es ist ein System sichtbar, das auch verhält wenn die Mannschaft von Absenzen geplagt ist». Für Walser haben vier Fakten für eine Verlängerung des Vetrages mit Bidu Zaugg gesprochen. «Erstens kann Zaugg auf eine enorme Fachkompetenz und auf viel Erfahrung zurückgreifen. Zweiten und am wichtigsten ist, dass er kein Blender sondern ein Ausbildner ist. Wir sind kein Land wo der Nationaltrainer aus unendlichen fertigen Spielern auswählen kann. Der Trainer muss Talente weiter bringen und ausbilden», so Walser und weiter: «Drittens akzeptiert Zaugg die Liechtensteiner Mentalität und versucht diese zu verstehen». Der Ehrgeiz und die Motivation zählt Walser als vierten Faktor auf.
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