Aarau schlägt Vaduz mit 2:1 (1:1)
Fussball. – Die zwei raschen Tore im ersten Abschnitt liessen ein Spektakel erwarten, doch die Fans sind teilweise enttäuscht worden, obwohl die beiden Teams aufgrund der schwierigen Platzverhältnisse ein gutes Spiel ablieferten.
Dummes 2:1 aus dem Nichts heraus
Kaum standen die Teams bei kalten Temperaturen nach dem Seitenwechsel auf dem Platz, ging der Leader aus dem Nichts heraus in Front. Nach einem Widmer-Einwurf erlief sich Callà den langen Ball, Torhüter Klaus eilte hinterher und brach sein Nachsetzen ab, das nutzte Callà, denn der hob den Ball aus der Drehung ins lange, hintere Eck (2:1).
Nur drei gefährliche Torchancen erarbeitete sich der FCV im zweiten Abschnitt. Afonso per Kopf (66.) und ein Pressball zwischen Torhüter Mall und Afonso (88.) sowie ein Knaller von David Hasler hätten den Ausgleich eintragen können (89.).
Aarau war lange Zeit dem dritten Tor näher als der FCV. Ein Senger (63.) und Foschini (82.) sowie Widmern (84.) verpassten das vorzeitige K.o.
Mit dem glitschigen Terrain kam der FCV zwar eher besser zurecht. Doch einmal mehr fehlte die Zielstrebigkeit und die Entschlossenheit bei den Offensivkräften, die ohne Mut agierten und oft nur quer und retour spielten. (eh)
Telegramm
Brügglifeld, Aarau. 1700 Zuschauer. Schiedsrichter Patrick Winter (Sz), assistiert von Szbolcs Kaszas und Felix Barner (Sz).
FC Aarau: Mall; Widmer, Jäckle, Garat, Nganga; Burki, Ionita; Foschini, Schultz (ab 68. Marazzi), Callà (ab 81. Romano); Senger (ab 89. Antic).
FC Vaduz: Klaus; Oehri (ab 78. David Hasler), Cvetinovic, Bader, Gétaz; Ciccone, Maccoppi, Nicolas Hasler; Burgmeier (ab 57. Cecchini); Tighazoui, Tripodi (ab 65. Afonso).
Tore: 0:1 5. Andrea Maccoppi (Foulpenalty); 1:1 8. Alain Schultz; 2:1 52. Davide Callà.
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