Zukunft des Waffenplatzes Luzisteig wird geregelt
St. Luzisteig. – Der Vertrag von 1992 über die Nutzung und den Betrieb des Waffenplatzes St. Luzisteig zwischen der Schweiz und Liechtenstein sei revidiert und von den Regierungen beider Länder gutgeheissen worden, teilte Maurers Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) am Dienstag mit. Der Waffenplatz kann somit wie bisher genutzt werden.
Soldaten lösten Grossbrand aus
Der Waffenplatz im nördlichen Graubünden war Anfang Dezember 1985 schlagartig bekannt geworden. Bei einer militärischen Übung schossen Angehörige der Schweizer Armee 110 Hektaren Wald der Liechtensteiner Gemeinde Balzers in Brand. Eine Föhnlage begünstigte die Ausbreitung des Feuers.
Neues Kommunikationssystem
Ausserdem unterzeichnen Maurer und Quaderer ein Abkommen zum Meldungsvermittlungssystem «Vulpus». Laut VBS ist «Vulpus» ein wichtiger Beitrag für die Zusammenarbeit der beiden Länder im Bevölkerungsschutz, in der Verhütung und Bekämpfung von Straftaten sowie bei der Abwehr von Gefahren für die öffentliche Sicherheit und Ordnung. (sda)
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Gemeinde Balzers