Wieder günstigeres Wohnen: Ball bei Regierung
Fünf FBP-Abgeordnete haben eine Interpellation zu gemeinnützigem Wohnbau eingereicht. Die Regierung soll nun 14 Fragen beantworten, wie Wohnen in Liechtenstein wieder günstiger werden kann. Der Vorstoss wurde am Mittwoch an die Regierung weitergeleitet.
Vaduz. ? Die hohen Mieten in Liechtenstein sind ein Problem ? ein Problem, das nicht wenige Einwohner betrifft. Da «bezahlbarer Wohnraum künftig für eine breite Mittelschicht der Liechtensteiner kaum mehr zur Verfügung steht», wie es in der Begründung heisst, spielen nun die fünf FBP-Abgeordneten Manfred Batliner, Alois Beck, Johannes Kaiser, Wendelin Lampert und Eugen Nägele mittels einer Interpellation den Ball der Regierung zu: Sie soll unter anderem ab- klären, ob gemeinnützige Wohnbaugesellschaften gefördert werden sollen, wie der Zugang zu Grundstückserwerb ermöglicht werden und ob der Zweck der Gemeinnützigkeit auf Genossenschaften ausgedehnt werden kann, in welchen nicht nur Gemeinden Genossenschafter sind. (rba)
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