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Wechsel bei Gesellschaft Schweiz-Liechtenstein

Seit über 50 Jahren gibt es die Gesellschaft Schweiz-Liechtenstein. Die Generalversammlung 2012 im Kleinen Saal der Gemeinde Balzers war zugleich Auftakt für ein umfangreiches auch geselliges Programm. Gewechselt hat die Präsidentschaft. Die frühere Regierungsrätin Andrea Willi steht neu an der Spitze.

Balzers. – Vorsitzender Peter Schönenberger konnte zahlreiche der 393 Mitglieder begrüssen. Balzers als Tagungsort sei auch eine Reverenz an das 300-Jahr-Jubiläum des Oberlands, vermerkte er dabei. Die üblichen Vereinstraktanden gingen anstandslos über die Bühne. Lediglich wichtige Teile seines Jahresberichts verlas der Präsident. Er wies dabei auf die am Freitag erfolgende Überreichung der Anerkennungsmedaillen in Gold, Silber und Bronze an die besten drei Absolventen des Diplomstudiums der Interstaatlichen Hochschule für Technik in Buchs (NTB), eine seit 1973 gepflegte Geste.

Die Schriftenreihe wird geöffnet

Ihre Schriftenreihe will die Gesellschaft als mögliches Publikationsforum künftig auch den in Liechtenstein und der Ostschweiz ansässigen Universitäten und Fachhochschulen öffnen bzw. für die Publikation wissenschaftlicher Prüfungsarbeiten mit direktem oder indirektem Bezug auf den Gesellschaftszweck zur Verfügung zu stellen. Die am 23. Juni 1956 in Bern gegründete Gesellschaft vergibt ausserdem seit 1986 Kulturpreise an Künstler, Musiker, Schriftsteller, Forscher oder kulturelle Vereinigungen.

Änderungen im Vorstand

Ein Traktandenpunkt waren Wahlen. Der 14-köpfige Vorstand bleibt – bis auf die nachstehend genannten Veränderungen – weitgehend unverändert und besteht aus Josef Biedermann, Roger Meier (Aktuar), Christian Boesch, Karlheinz Ospelt, Josef Frommelt, Daniel Rinderer (Quästor), Cornelia Gassner, Peter Schönenberger (bisher Präsident), Anton Gerner, Hans Ulrich Stöckling, Toni Hoop, Roland Tremp, Florian Juon (zurückgetreten) und Andrea Willi (bisher Vizepräsidentin und neu Präsidentin). Neu in den Vorstand aufgenommen wurde Ständerat Stefan Engler aus Graubünden, er wurde zugleich zum Vizepräsidenten gewählt. Das Präsidium wechselt alle zwei Jahre. Die neue Präsidentin würdigte die Arbeit ihres Vorgängers in herzlichen Worten als «Präsidentschaft der Superlative». Er bekam als symbolisches Zeichen des Dankes ein kleines Präsent, so wie es zuvor auch der ausgeschiedene Florian Juon aus der Hand des Präsidenten erhalten hatte. (hvv)

 

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