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Tschütscher als Gastredner in Bregenz

Am Dienstag besuchte Regierungschef Klaus Tschütscher gemeinsam mit seiner Gattin als Ehrengast den Cocktailempfang der Österreichisch-Liechtensteinischen Gesellschaft in Bregenz. Nach Begrüssungsworten von Karl Stoss, Präsident der Österreichisch-Liechtensteinischen Gesellschaft, sprach Regierungschef Klaus Tschütscher als Gastredner.

Vaduz. - «Österreich und Liechtenstein haben viele Berührungspunkte und gemeinsame Interessen, die uns immer wieder zusammenführen. Wir sind dankbar für diese Partnerschaft, die durch das grosse Engagement und die vielen persönlichen Kontakte der Österreichisch-Liechtensteinischen Gesellschaft gestärkt und sehr bereichert wird», so der Regierungschef in seiner Ansprache.

Prominente Gästeschar

Der traditionelle Empfang der Österreichisch-Liechtensteinischen Gesellschaft findet jährlich im Vorfeld der Bregenzer Festspiele im Casino Bregenz statt. Neben Regierungschef Klaus Tschütscher war auch Bernadette Mennel, Präsidentin des Vorarlberger Landtags, unter den zahlreichen Gästen. Regierungschef Klaus Tschütscher unterstrich in seiner Ansprache besonders, dass die Nachbarländer Liechtensteins den Nation-Branding-Prozess unterstützen können: «Der Identitäts- und Markenprozess soll in der Aussenwahrnehmung zu einem wirklichkeitsnahen, authentischen Bild von Liechtenstein beitragen. Für diese grosse Aufgabe braucht ein kleiner Staat 'Brückenbauer' wie Sie, die liechtensteinische Hintergründe, unsere Eigenheiten und Denkweisen verstehen und im Nachbarland viele persönliche Brücken bauen, die uns einander auf der menschlichen Ebene noch näher bringen».

Historisch gewachsene Verbindung

Täglich pendeln fast 8'000 Personen aus Österreich nach Liechtenstein, um einer Erwerbstätigkeit nachzugehen. Im Jahr 1998 eröffnete Liechtenstein die residierende Botschaft in Wien, welche die bilateralen Beziehungen pflegt. In Folge wurde die Österreichisch-Liechtensteinische Gesellschaft gegründet, um das gute nachbarschaftliche Verhältnis der beiden Länder weiter auszubauen und ein möglichst dichtes Netz der Völkerverständigung und Kooperation zu knüpfen. (ikr)

 

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