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Runder Tisch soll einberufen werden

Die parteiübergreifende Parlamentariergruppe sieht ihre Argumente gegen den Spitalneubau-Kredit durch das Volk bestätigt. Als ersten Schritt für einen solchen gemeinsamen Weg fordern die Abgeordneten Diana Hilti (VU), Rainer Gopp (FBP), Wendelin Lampert (FBP), Pepo Frick (FL) und Harry Quaderer (parteilos) die sofortige Einberufung eines runden Tisches.

Vaduz. – Nachstehend veröffentlichen wir die Stellungnahme der parteiübergreifenden Parlamentariergruppe:
«Mit dem heutigen Abstimmungsergebnis von 41,9 Prozent Ja- und 58,1 Prozent Nein-Stimmen hat das liechtensteinische Stimmvolk ein klares und deutliches Zeichen gesetzt. Unsere Argumente, welche zu diesem klaren Nein geführt haben, waren ganz offensichtlich nachvollziehbar und werden durch dieses Resultat zum Ausdruck gebracht und klar bestätigt. Wir 5 ParlamentarierInnen sehen es nun als unsere Pflicht und Aufgabe an, die nun erhaltene Chance zu nützen. Die parteiübergreifende Parlamentariergruppe, bestehend aus Diana Hilti (VU), Rainer Gopp (FBP), Wendelin Lampert (FBP) , Pepo Frick (FL) und Harry Quaderer (parteilos), werden einen parlamentarischen Vorstoss einreichen. Wir werden unsere Forderung gegenüber der Regierung, nämlich den Prozess zu einem Neubau Landesspital mit ihren geforderten Leistungen und Zielsetzungen, klar formuliert einbringen. Wir stehen in der Pflicht und Verantwortung gegenüber der Liechtensteinischen Bevölkerung und werden die von uns geforderten Anliegen zum Neubau des Landesspitals ohne Verzögerung einleiten und klar definieren. Wir hoffen und vertrauen darauf, dass die Verantwortlichen in der Regierung, im Stiftungsrat des Landesspitals und in der Spitalleitung nach diesem Ergebnis endlich erkennen, dass ihr bisheriger Weg nicht richtig war und nun gemeinsam den neuen regionalen Weg für ein Landesspital auch mitgehen. Durch diesen Volksentscheid haben wir nun eine gemeinsame Verantwortung. Als ersten Schritt für einen solchen gemeinsamen Weg fordern wir die sofortige Einberufung eines runden Tisches. Der Weg ist nach diesem Abstimmungsergebnis nun frei für eine bessere Lösung, welche nur gemeinsam mit den qualifizierten Mitarbeiterinnen des Landesspitals gestaltet werden kann.» (pd)
 

 

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