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Regierung will Eisplatz nicht subventionieren

Die Regierung hat sich gegen einen Landesbeitrag von 7,8 Millionen Franken für den Bau des Eisplatzes mit Infrastrukturgebäude und neuer öffentlicher Parkplätze in Malbun ausgesprochen. Angesichts des Lochs in der Staatskasse lägen keine Subventionen drin, teilte das Ressort Bau am Mittwoch mit. Der Landtag wird im Dezember entscheiden.

Vaduz/Malbun. - Die erhöhten Anforderungen bei der Ausrichtung von Landessubventionen wurden bereits beim Bericht und Antrag des Tennisclubs Vaduz angewandt. Nunmehr stellt sich die Finanzlage des Landes angesichts der drohenden Defizite gemäss der Finanzplanung 2013–2016 noch viel prekärer dar, respektive die erforderliche Dringlichkeit des Projektes ist nicht geben. Aufgrund der gegebenen Sach- und Rechtslage beantragt die Regierung, die Subvention für das geplante Bauvorhaben der Gemeinde Triesenberg abzulehnen.

Knapp 8 Millionen Franken gefordert

Die Gemeinde Triesenberg beantragte eine Subvention von 50 Prozent für die Erstellung der Teilprojekte Eisplatz samt Infrastrukturgebäude mit Kosten von 6,7 Millionen Franken sowie für die Neugestaltung der öffentlichen Parkplätze und Erneuerung der Parkplätze in der Schneeflucht im Malbun mit Kosten von 1,1 Millionen Franken, was Gesamtkosten von 7,8 Millionen Franken für das Bauvorhaben entspricht. Die Regierung anerkennt die Bauabsichten, bejaht auch das im Subventionsgesetz vorgeschriebene landesweite Interesse, sieht aber die erforderliche Dringlichkeit des Projektes als nicht gegeben an. (ikr)

 

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