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Radiogebühren ? ja oder nein?

Liechtenstein muss sparen ? da sind sich alle einig. Wo, da scheiden sich die Geister. So auch bezüglich der geplanten Wiedereinführung von Rundfunkgebühren. Durch die jährlichen Haushaltsgebühren von 100 Franken sollen rund 1,5 Mio. Franken eingespart werden.

Vaduz. ? Regierungschef-Stellvertreter Thomas Zwiefelhofer sieht die Grundlage für Rundfunkgebühren gegeben. Der Sender stehe vor einem Kostenberg von 250?000 Franken für die Digitalisierung des Programms. Warum dieser durch staatliche Regelungen finanziert werden soll? «Radio L leistet einen wichtigen Service public», sagt Zwiefelhofer. Es sei das wichtigste Medium Liechtensteins in Bezug auf aktuelle, neutrale und objektive Berichterstattung. Deshalb stehe für die Regierung die Radikallösung, sich vom öffentlich-rechtlichen Sender zu trennen, ausser Frage. Trotz dieser Entschlossenheit rechnet Zwiefelhofer mit Gegenwehr: «Widerstand ist immer zu erwarten, wenn neue Gebühren erhoben werden.» Teilweise sei dieser auch gerechtfertigt, trage die Kritik doch zu einer sinnvollen Diskussion bei. (pd)

Mehr in der Print- und ePaper-Ausgabe des «Liechtensteiner Vaterlands» vom Donnerstag, 29. August.

 
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