­
­
­
­

LISDAR-Kongress regt nachhaltiges Denken an

Am Mittwochvormittag hat an der Universität Liechtenstein der mit grossen Versprechungen angekündigte Kongress LISDAR begonnen. Die Veranstaltung schlägt einen thematischen Bogen vom verantwortungsbewussten Investieren über die Anforderungen an die erneuerbare Stadt bis zu verantwortungsbewussten Geschäftsmodellen und Informationssystemen.

Vaduz. - «Nachhaltigkeit» lautet das Thema des dritten Internationalen Liechtenstein Kongresses LISDAR, der von Regierungschef Klaus Tschütscher eröffnet wurde.  «Der LISDAR Kongress 2012 befasst sich wie schon die beiden vorausgegangenen Kongresse mit der der Frage nach unserer Zukunft, der Zukunft des Menschen in einer Welt voller Herausforderungen, aber natürlich auch einer Welt der Chancen und Handlungsoptionen. Wir wollen in den kommenden Tagen gemeinsam Überlegungen anstellen, wie die ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Herausforderungen in nachhaltige Wirtschafts- und Politikmodelle integriert werden können. Nachhaltigkeit heisst für mich nichts anderes als das Wahrnehmen von Verantwortung für uns und für die Generationen, die nach uns kommen», sagte Tschütscher laut Redetext.

Zukunftsweisende Denkansätze gesucht

Internationale Experten aus Finanz-, Immobilien-, Bau-, Design- und IT-Bereichen fokussieren bis Freitag ihre Vorträge und Diskussionen auf neue Forschungseinsichten und praktische Lösungen zu nachhaltigen Entwicklungen und verantwortlichem Investieren. Im Mittelpunkt des ersten Tages steht die Rolle von Stiftungen im Kontext des institutionellen Finanzsystems. Dazu werden verantwortungsbewusste Investitionsmöglichkeiten untersucht. Der zweite Tag hat seinen Fokus auf dem Thema der Erneuerbaren Stadt und am letzten Tag werden verantwortungsbewusste Informationssysteme präsentiert.

Erfolgsversprechende Zukunftsstrategien

Regierungschef Tschütscher appellierte in seiner Ansprache für den sorgsamem Umgang mit natürlichen und menschlichen Ressourcen, damit der materielle und immaterielle Wohlstand gesichert werden könne. «Der Faktor Zeit spielt für nachhaltige Entwicklungen eine übergeordnete Rolle. Es geht nicht nur darum, das Richtige zu tun, sondern es jetzt zu tun. Je rascher wir in allen Politikbereichen handeln, desto besser werden künftige Generationen, unsere Kinder und Kindeskinder, gestellt sein», sagte er. (ikr)

 

Schlagwörter

Lädt

Schlagwort zu Meine Themen

Zum Hinzufügen bitte einloggen:

Anmelden

Schlagwort zu Meine Themen

Hinzufügen

Sie haben bereits 15 Themen gewählt

Bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits

Entfernen

Um «Meine Themen» nutzen zu können, stimmen Sie der Datenspeicherung hierfür zu.

Ähnliche Artikel

AboBezug zur «Innsbrucker Gang»
Die Uni hat 2021 ihren Datenschutzbeauftragten entlassen. Rechtmässig, wie der StGH nun festhält. Warum es sich um keine «Rachekündigung» handelt und und was das mit der «Chat-Affäre» zu tun hat.
vor 7 Stunden
Abo
Die Universität Liechtenstein hat 2021 ihren Datenschutzbeauftragten entlassen. Rechtmässig, wie der Staatsgerichtshof über drei Jahre später festhält. Warum es sich um keine «Rachekündigung» handelt und was der Fall mit Klaus Tschütschers «Chat-Affäre» zu tun hat.
vor 14 Stunden
Abo
Im Mai feiert Liechtenstein seine 30-jährige Mitgliedschaft im Europäischen Wirtschaftsraum. Dazu wird die Bevölkerung eingeladen.
19.11.2024
Wettbewerb
3x2 Tickets für «ABBA Gold - The Concert Show» zu gewinnen
ABBA Gold
Umfrage der Woche
Was sagen Sie zur geplanten «Revitalisierung» des Rheins zwischen Schaan und Eschen?
­
­