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Liechtensteinisches Engagement in Haiti

Wo steht Haiti drei Jahre nach dem verheerenden Erdbeben? Und was konnte Liechtenstein zum Wiederaufbau beitragen? Um diese Fragen dreht sich die Veranstaltung am Mittwoch, den 12. Juni 2013, um 18 Uhr im Guido-Feger-Saal in der Musikschule in Triesen. Das Patronat hat Fürstin Marie, Präsidentin des Liechtensteinischen Roten Kreuzes.

Triesen. - Liechtenstein reagierte nach dem Erdbeben im Januar 2010 rasch und mit einer beispiellosen Solidarität. Die Bevölkerung zeigte sich insbesondere beim Spendenaufruf des Liechtensteinischen Roten Kreuzes überaus grosszügig. Die liechtensteinische Regierung unterstützt den Wiederaufbau im Rahmen der Internationalen Humanitären Zusammenarbeit und Entwicklung (IHZE). Daneben haben zahlreiche private Organisationen - darunter die Hilti Foundation - Hilfe für Haiti geleistet und tun dies zum Teil heute noch.

Schlechte Bausubstanz

Die mangelhafte Bausubstanz in Haiti hat wesentlich zu der grossen Anzahl von Opfern beigetragen. Es war daher ein zentrales Ziel beim Wiederaufbau, dass die neuen Gebäude erdbebensicher sind. Mit finanzieller Unterstützung aus Liechtenstein arbeiten die Schweizer Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) und die NGO Build Change an der Verbesserung von Baumaterialien und der Schulung von Baumeistern. Die beiden Organisationen werden an der Veranstaltung von ihrer Arbeit in Haiti berichten. Aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung (Tel. +423 236 60 58 oder E- Mail) gebeten. (ikr)

 
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