Liechtenstein soll Bustarife anpassen
Bern. – Erörtert am Arbeitsgespräch in Bern wurden die Entwicklung der grenzüberschreitenden Eisenbahn sowie der regionale, öffentliche Busverkehr, wie das Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVED) mitteilte. Das trilaterale Regierungsabkommen zwischen Liechtenstein, der Schweiz und Österreich von 2007 bekräftigt die Absicht, den öffentlichen Verkehr im grenzüberschreitenden Raum mit der Realisierung einer S-Bahn gemeinsam zu bewältigen.
Tarifstreit kommt ins Bundeshaus
Thema war zudem die angestrebte Harmonisierung der Tarife und der Arbeits- und Ruhezeiten für die gewerbliche Personenbeförderung. Die Strecke Trübbach-Sargans etwa wird sowohl von einer liechtensteinischen als auch von einer schweizerischen Busunternehmung befahren, und zwar zu unterschiedlichen Tarifen.
Zudem existieren für das Fahrpersonal unterschiedliche Ruhezeitvorgaben. Bundesrätin Leuthard und Regierungschef- Stellvertreter Meyer kamen überein, dass in diesen Bereichen rasch eine gemeinsame Lösung gefunden werden muss. (sda)
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Martin Meyer
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