Liechtenstein setzt auf Zusammenarbeit
Vaduz/Wien. – Im Rahmen eines offenen Gespräches wurden dabei vor allem die aktuellen Entwicklungen und Vorbereitungsarbeiten zur Jugendolympiade 2015 (EYOF), die in Vorarlberg und Liechtenstein stattfinden wird.
Sowohl Regierungschef Klaus Tschütscher als auch Karl Stoss unterstrichen dabei die Besonderheit solcher olympischen Spiele und die Förderung der jungen Menschen in ihrer persönlichen und sportlichen Entwicklung: «Wir möchten die Jugendlichen aus aller Welt in ihrer gesamten Entwicklung inspirieren und gleichzeitig damit auch die weltweit anerkannte Sportkompetenz von Liechtenstein und Vorarlberg unterstreichen. Wir sind davon überzeugt, dass unsere zwei Länder mit ihren Vorzügen, ihrer Sportkompetenz und ihrer gut ausgebauten Sportinfrastruktur punkten werden».
Schaffung eines neuen Wir-Gefühls
Karl Stoss zeigte sich auch über den aktuellen Stand des Marken- und Identitätsprozesses in Liechtenstein sehr gut informiert. Regierungschef Klaus Tschütscher betonte in diesem Zusammenhang nochmals den direkten Einbezug der Bevölkerung durch die landesweite Abstimmung. «Der gewählte Prozess der Vorselektion durch die Fachjury sowie der anschliessenden landesweiten Abstimmung sicherte die grösstmögliche Identifikation der Landesbevölkerung mit dem Siegerentwurf. Der Prozess ist gelungen und auch ein erstes Ziel erreicht. Die Schaffung eines neuen Wir-Gefühls im Innern. Die Politik hat hier Initiativ- und Koordinierungsaufgaben. Im besten Fall kann sie inspirieren und moderieren, aber mitwirken und die Identität leben müssen die Menschen des Landes, und das breit gestreut und überparteilich». (ikr)
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