Vaduz ? Am Donnerstag wurde beim Liechtensteinischen Landesspital ein neuer Magnetresonanz-Tomograph (MRT) angeliefert. Das 4,5 Tonnen schwere Gerät wurde mit einem Spezialkran über ein Nachbarhaus an seinen Standort im Landesspital gehoben. Es wird ab Juli in Betrieb sein. Der Ausbau der Radiologie ist ein wesentlicher Meilenstein in der Gesundheitsversorgung des Landes.
Ein MRT erzeugt mittels unschädlicher Magnetfelder und Radiofrequenzwellen Schnittbilder des menschlichen Körpers. Diese Bilder eignen sich speziell zur Abklärung des zentralen Nervensystems und des Rückenmarks, der Wirbelsäule und des Bewegungsapparates, insbesondere der Gelenke, der Hals-, Brust und Bauchorgane sowie zur Erkennung von Gefässerkrankungen in Arterien und Venen. Dank dem neuen Gerät kann das Landesspital sein Angebot in der Radiologie wesentlich erweitern und auf die regional gestiegene Nachfrage nach dieser Technologie eingehen. Gleichzeitig mit der Inbetriebnahme des MRT wird auch eine Kooperation mit der Gruppe «Radiologie Südost» in Kraft treten, die am Landesspital einen erfahrenen Radiologen zur Beurteilung der Aufnahmen und zur fachlichen Führung dieses Bereichs stationieren wird. Radiologie Südost betreibt Radiologieinstitute in Bad Ragaz und Chur, sowie konsiliarisch in anderen Spitälern wie z.B. in Davos.
Bau-Trans aus Triesen kann dank diverser Grossprojekte bisher ein gutes Geschäftsjahr verzeichnen. Und mit dem Angebot der Bühnenschulungen verfügt Bau-Trans über eine neue besondere Dienstleistung.